Topic: Europe

All in white: A glimpse of Alpbach in Tyrol in winter.

Austria. Alpbach in Tyrol: Beauty meets sustainability

7.01.2014


Alfons Moser was known as a successful businessman and – from 1945 to 1979 – as the dedicated mayor of Alpbach, a Tyrolean village nestled in a dulcet valley cutting through the Kitzbueheler Alps. He had a vision worldly enough to become reality: according to a law passed in 1953 and prevailing since, all newly built houses had to comply with the existing traditional architecture in local alpine style. Basta!

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Yellow ribbon with black dots: Blindness is the topic of the Dialog Museum in Frankfurt.

Germany. Frankfurt: Trading places with the blind

6.01.2014

A Dialogue in the Dark

I had decided to join a group on a guided tour through a museum that functions vise versa to the regular ones: here the exhibits are invisible; they only become apparent to the touch. The guide cannot rely on his eye-sight, he has been blind since childhood. Still he convinces me that I will be safe in his care these next 90 minutes of absolute darkness. For more reassurance, he takes my hand and strokes it softly. I am surrounded by a merciless sea of black. No ray of light gives away where I am.

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Cheerily performing musicians are a frequent sight everywhere in Croatia.

Kroatien. Zagreb:Lebenslust aus der Lameng

4.10.2013

Croata – ein Schlips für Knopf und Kragen

Das hat man gern: gleich zum Auftakt eine Denksportaufgabe! Aber es stimmt: Die Krawatte ,stammt‘ aus Kroatien und heißt deshalb auch so: Croata! Dass man darauf nicht schon längst von alleine gekommen ist! Und dass Dalmatiner-Hunde nach der gleichnamigen Region im Süden des Landes benannt wurden, dürfte als deutliche schwarze Tupfen auf der Hand liegen! Und noch ein offenes Geheimnis: Kroatiens Hauptstadt Zagreb liegt wirklich nicht am Meer!

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Alfama - the picturesque Old Town of Lisbon.

Portugal: Lissabon – ein Dauerbrenner!

3.10.2013

Der trutzige hohe Turm aus Schmiedeeisen in Tarnfarbe gestrichen und zusammengehalten von den typischen knubbeligen Nieten klebt als Gruß aus dem letzten Jahrhundert zwischen patinierten Altstadthäusern: Raoul Mesnier de Ponsard, ein Schüler Gustave Eiffels entwarf den 45 Meter hohen Elevador de Santa Justa als unverwechselbares Wahrzeichen Lissabons. Der 1902 in Betrieb genommene Fahrstuhl verbindet bis heute die Stadtteile Baixa und Chiado. Bequem wie im Fluge ermöglicht er Bürgern wie Besuchern in zwei großen Kabinen bei bezauberndem Ausblick gegen einen kleinen Obolus eine gemütliche Himmelfahrt in höher gelegene urbane Regionen. Drei weitere „Elevadores” sind eigentlich Standseilbahnen, die wiederum den Trams zum Verwechseln ähneln und seit weit mehr als hundert Jahren quasi als Steilvorlage den sonst so mühsamen Aufstieg in die Hänge der Stadt beschleunigen.

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LGBTI: Colourful and diverse Helsinki.

LGBTI – der unterschätzte Markt

1.10.2013

Diversity Tourism: Reisen im Zeichen des Regenbogens

Vom anderen Ufer rollt – nur scheinbar urplötzlich – eine kraftvolle menschliche Welle heran. Weil lange ignoriert und immer noch stigmatisiert, wird ihr wahres Potenzial dramatisch verkannt: Bis zu zehn Prozent der Weltbevölkerung sollen homosexuell sein oder LGBTI angehören. In Realität sind die Zahlen aus nachvollziehbaren Gründen unmessbar und auch ehrgeizige stochastische Akrobatik kann nur an ihnen scheitern. Es bleibt ein Segen, dass zivilisierte Länder auf ihren offiziellen Formularen auf die Rubrik “Sexuelle Veranlagung” verzichten. Gemäß Statistik von ILGA wird Homosexualität weltweit noch in etwa 80 Staaten und Territorien strafrechtlich verfolgt. Die Palette variiert von einem Monat Gefängnis bis zur Todesstrafe.

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